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ASC Grünwettersbach 0 : 0 ATSV Kleinsteinbach

Auf einen Treffer wartete man vergebens/Beide Teams ohne Durchschlagskraft

Das Spiel der beiden alten Rivalen riss, salopp ausgedrückt, niemand vom Hocker, „plätscherte“ 90 Minuten ohne große Aufreger dahin und gönnte den beiden Torhütern einen recht geruhsamen Spieltag. Der garstige Wind und seine Böen trug auf der Wettersbacher Höhenlage auch noch für die wenigen Zuschauer zu einem kaum erbaulichen Nachmittag am Ende des Monat März bei. 

 

Mehr oder weniger spielte sich das Geschehen zwischen den Strafräumen ab; Torszenen waren recht rar, wobei die Gäste noch im Vorteil waren, aber daraus kein zählbares Kapital schlugen, so vor allem in der ersten Halbzeit ohne gegnerische Einwirkung der aufs Tor zustrebende P.Wrubel ( scheiterte kläglich am Torhüter)  oder S.Aymar in Hälfte zwei mit einem Abschluss auf die Lattenoberkante und zweifach ausgelassener Schussgelegenheit in aussichtsreicher Position. 

 

Wegen des Fehlens von A.Mall und J.Grauer (kam noch angeschlagen erst in den Schlussminuten), dazu auch M.Weber als Mittelfeldstabilisator war den Kleinsteinbachern viel von ihrer sonstigen Torgefährlichkeit genommen, und so verwunderte es auch nicht, dass man zum zweiten Mal in Folge torlos blieb, was in der ATSV-Bilanz schon lange nicht mehr vorkam. Wenigstens hielt man aber hinten dicht, wo M.Kurtolli wieder der umsichtige Organisator war. Auch die eingesetzten Reservisten erfüllte die ihnen zugedachten Aufgaben, so gut sie konnten. Auffällig im Spiel war auch, dass beiden Teams viele Fehlpässe unterliefen, obwohl der bekannt gute WettersbacherRasen nicht als Ausrede dafür herhalten konnte. Jedenfalls war aber dadurch häufig der Spielfluss gestört. 

 

So wartete man bis zum Schluss vergebens auf Treffer, das sonstige „Salz in der Suppe“; aber beide Mannschaften konnten wenigstens einen „Arbeitspunkt“ aus der Partie mitnehmen – „besser als gar nichts“.

 

Bereits kommenden Donnerstag, 3.April, besteht  dieMöglichkeit, das jetzt Versäumte im Heimspiel gegen den Tabellenletzten FC Alemannia Eggenstein nachzuholen und auszugleichen. Dann folgt am Sonntag für den ATSV das sicher schwere Auswärtsspiel beim TSV Schöllbronn.   (kw)

 

ATSV Kleinsteinbach